Pokal-Aus für Hildesheim

GDN - In der ersten Runde des DHB-Pokals kam das Aus für die Drittliga-Handballer des HC Eintracht Hildesheim. Vor 651 Zuschauern unterlagen sie dem Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau mit 26:39 (12:20) deutlich.

„Eine Woche vor dem Punktspielstart in der dritten Liga war das ein Dämpfer", sagte Trainer Daniel Deutsch. Die Gastgeber schafften durch Luca Hopfmann nach einer guten Viertelstunde das 6:5. Es war die erste und gleichzeitig finale Führung für die Hildesheimer. Philipp Wäger war nicht zu bremsen, warf drei der ersten vier Hildesheimer Tore.

Mit einem starken Nils Conrad im Tor glichen die Gäste aus und gingen 9:6 in Führung. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit baute der Zweitligist seinen Vorsrpung kontinuierlich aus..

Nach der Pause erwischten die Gastgeber einen guten Start. Sie bäumten sich gegen die drohende Niederlage auf, verkürzten auf fünf Tore. Für die Wende reichte es nicht mehr. Ein Grund dafür waren die Verletzungen der Abwehrspezialisten Petar Juric und Hendrik Hanemann. Nach der überraschend deutlichen Niederlage gilt es, die Pleite schnell abzuhaken und sich auf den Saisonstart in der dritten Liga vorzubereiten. Gleich zum Saisonstart wartet der Lokalrivale SF Söhre. .

Tore für HC Eintracht Hildesheim: Philipp Wäger (7), René Gruszka (5), Jakub Tonar (4), Florian Billepp (3), Moritz Schade (2), Lothar von Hermanni (2), Luca Hopfmann (2), Robin Müller (1);

Tore für den VfL Lübeck-Schwartau: Jan-Christian Speckmann (8/1), Oliver Juhl Refsgaard (8), Einar Nickelsen (6), Janik Schrader (5/1), Leon Benitez (3), Nadav Cohen (3), Kaj Geenen (2), Paul Dreyer (1), Ole Hagedorn 1), Nco Blaauw (1), Patrick Längst (1);

Siebenmeter: Hildesheim 2/0, Lübeck 3/2; Zeitstrafen: Hildesheim 2, Lübeck 5;