Gesundheit
Ebola: Liberia schließt Grenzübergänge
GDN -
Angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika hat Liberia die meisten Grenzübergänge zu den Nachbarstaaten geschlossen. Nur wenige wichtige Einreisepunkte blieben geöffnet, hier würden Präventions- und Testzentren eingerichtet, erklärte die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf.
Alle an den weiter geöffneten Flughäfen ankommenden und abreisenden Passagiere würden getestet. Öffentliche Versammlungen würden stark beschränkt. Seit Februar starben in Liberia nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens 127 Menschen an dem Virus, in Guinea und Sierra Leone starben mindestens 533 Erkrankte. Auch in Nigeria gab es einen ersten Todesfall. Ebola verläuft der WHO zufolge in 90 Prozent der Fälle tödlich, eine spezifische Behandlungsmöglichkeit gibt es bisher nicht.
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