Gesundheit
Kipping will "solidarische Pflegeversicherung"
GDN -
Linken-Chefin Katja Kipping hat sich für die Einführung einer "solidarischen Pflegeversicherung" ausgesprochen, "in die alle einzahlen, um die Pflege angemessen zu finanzieren und alle notwendigen Pflegeleistungen abzusichern". "Klagen über die schlechte Pflegesituation in vielen Einrichtungen, überarbeitetes Pflegepersonal und wenig Zeit in der Familie für zu Pflegende - das kennzeichnet den Pflegenotstand", erklärte Kipping mit Blick auf den am Dienstag stattfindenden Tag der Pflege.
Die Ausstattung der Personalbemessung habe sich an den Bedürfnissen der zu Pflegenden zu bemessen und daran, dass das Pflegepersonal ausreichend Zeit habe, so Kipping. "Außerdem müssen wir Regelungen schaffen, dass Familienmitglieder sozial abgesichert eine Pflege und Betreuung übernehmen können - auch für längere Zeit. Darüber hinaus müssen gemeinschaftliche Formen der Pflege gefördert werden."
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