Vermischtes

Algerien: Offizielle sprechen jetzt von 80 Todesopfern

GDN - Nach der Geiselnahme in einer Gasförderanlage in Algerien sprechen offizielle Stellen jetzt von 80 Todesopfern. Die algerischen Spezialeinheiten entdeckten am Wochenende auf dem Gelände in der Sahara weitere Tote und rechnen mit noch mehr Opfern.
Die Anlage werde weiter abgesucht, hieß es. Am Mittwoch hatten Islamisten hunderte Menschen als Geisel genommen, unter anderem um ein Ende des französischen Militäreinsatzes in Mali zu erpressen. Während das rigorose Vorgehen der algerischen Spezialeinheiten weltweit überwiegend kritisiert wurde, verteidigte Frankreichs Präsident Hollande das Vorgehen. Bei so kaltblütigen Tätern habe Algerien ohnehin keine andere Wahl gehabt.
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