Gesundheit
DAK-Chef will Finanzausgleich zwischen Krankenkassen reformieren
GDN -
Der Vorstandsvorsitzende der DAK Gesundheit, Herbert Rebscher, hat gefordert, den Finanzausgleich zwischen den gesetzlichen Krankenkassen zu reformieren. "Kassen mit vielen gesunden Menschen bekommen aus dem Gesundheitsfonds derzeit mehr Geld als sie brauchen", sagte Rebscher der "Bild" (Samstag).
Auch besonders teure Behandlungsfälle würden nicht ausgeglichen. Das würde die DAK belasten, sagte Rebscher. Der Verwaltungsrat der DAK hatte am Freitag beschlossen, die Beitragssätze auf 16,1 Prozent anzuheben. Dass die Kasse dadurch in Schwierigkeiten geraten könnte, bestritt der DAK-Chef. "Wir haben einen solide kalkulierten Haushalt, der vom Bundesversicherungsamt geprüft wurde", sagte Rebscher.
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