Gesundheit

Briten testen Fertiggerichte auf Pferdefleisch

GDN - Im Lebensmittelskandal um Pferdefleischanteile in Lebensmitteln hat die britische Aufsichtsbehörde Food Standards Agency (FSA) angekündigt, binnen einer Woche sämtliche Rindfleischgerichte auf eine mögliche Verunreinigungen durch Pferdefleisch zu überprüfen. Das berichtet die Zeitung "Times".
Auch wenn der Verzehr von Pferdefleisch grundsätzlich nicht bedenklich sei, so müssen die Gerichte auf das bei Pferden häufig verwendete Medikament Phenylbutazon überprüft werden, so die FSA. Damit behandelte Tiere dürfen nicht zu Lebensmitteln verarbeitet werden. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass die FSA in elf von 18 getesteten Lasagnen der Firma Findus einen Pferdefleischanteil von 60 bis 100 Prozent entdeckt hatte. Der Lebensmittelhersteller hatte daraufhin alle seiner Lasagne-Produkte aus dem Handel zurückgerufen.
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